- Handlanger
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Hand|lan|ger ['hantlaŋɐ], der; -s, -, Hand|lan|ge|rin ['hantlaŋərɪn], die; -, -nen (abwertend):1. Person, die nur untergeordnete Arbeiten für andere zu verrichten hat:wenn mein Vater etwas reparierte, musste ich für ihn immer den Handlanger machen.2. Person, die sich ohne Skrupel als Zuarbeiter[in] oder Helfer[in] bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt:ich lasse mich doch nicht zur Handlangerin der Diktatur machen; ein Handlanger der Unterdrücker, des Regimes.* * *
Hạnd|lan|ger 〈m. 3〉1. ungelernter Arbeiter, bes. zum Herbeitragen von Arbeitsmaterial2. 〈abwertend〉2.1 untergeordneter Helfer2.2 jmd., der Hilfsdienste bei illegalen Machenschaften leistet● als \Handlanger benutzt werden* * *
Hạnd|lan|ger , der; -s, - [mhd. hantlanger]:1.a) ungelernter Arbeiter, Hilfsarbeiter im Baugewerbe:er arbeitet als H. auf dem Bau;b) (abwertend) jmd., der nur untergeordnete Arbeit für andere verrichtet:er betrachtet ihn als seinen H.2. (abwertend) jmd., der sich ohne Skrupel zum Zuarbeiter od. Helfer bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt:ein H. der Unterdrücker;er ließ sich nicht zum H. des Regimes machen.* * *
Hạnd|lan|ger, der; -s, - [mhd. hantlanger]: 1. a) ungelernter Arbeiter, Hilfsarbeiter im Baugewerbe: seine Mutter verdiente ehrlich ihr Geld als Bügelfrau ..., und er war H. auf dem Bau geworden (Konsalik, Promenadendeck 189); Wer hilft mir in Feierabendtätigkeit als H. bei Bauarbeiten? (NNN 18. 1. 84, 6); b) (abwertend) jmd., der nur untergeordnete Arbeit für andere verrichtet: er betrachtet ihn als seinen H.; Adolf ... bäckt Kuchen ... Die Kinder werden zu Laufburschen und -n (Chotjewitz, Friede 131). 2. (abwertend) jmd., der sich ohne Skrupel zum Zuarbeiter od. Helfer bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt; ↑Büttel (3): ein H. der Unterdrücker; er ließ sich nicht zum H. des Regimes machen; Vermutlich war Baumholz nur ein gedungener H. gewesen (Weber, Tote 38); In den Kasernen unterhöhlen kommunistische H. die Moral der Truppe (Chotjewitz, Friede 252); Ü sie sind, ohne es zu ahnen, auch H. der Dekadenz (Spiegel 13, 1985, 227).
Universal-Lexikon. 2012.